Heute widmen wir uns dem Thema, warum Kampfkunst so wichtig fürs Leben sein kann (ist!) und welchen positiven Einfluss diese auf das Schulwesen hat.

Stress
Kampfkünstler, die länger ihrer Kunst nachgehen, zeigen generell deutlich geringere Stresssymptome sowie eine niedrigere Gesamtstressbelastung im Leben. Darüber hinaus sind Kampfkünstler statistisch gesehen weniger stark ausgeprägte Alkohol- und Zigarettenkonsumenten. Ein regelmäßiges Training führt zu einem wesentlich stärker ausgeprägten positiven Denken. Auch im Vergleich zu anderen Sportarten, und zwar jeder anderen, übertrifft der Mehrwert der Kampfkunst diese um ein vielfaches.
Kampfkunst hilft, Stress und Angst abzubauen und negativen Energien einen wichtigen Kanal zu geben, um sich diesen zu entledigen. Kampfkunst hilft, den Geist zu trainieren und gleichzeitig ruhig und wachsam zu bleiben. Auch in Problemfällen, bei schwierigen Aufgaben, in Konfliktsituationen.
Opferrolle und Haltung
Wer eine Kampfkunst trainiert, der lernt aufrecht zu gehen. Man bekommt eine gewisse Art aufzutreten, ist nicht mehr das Opfer. Man lernt, in Stresssituationen die Situation selbst, als auch die Umgebung zu beobachten. Die innere Ruhe und Stärke lässt den Kampfkünstler unter Stress wohldosiert agieren, statt zu "explodieren".
Selbstverständnis und Weiterentwicklung
In der gesamten Kampfkunstwelt wird immer wieder betont, dass niemand perfekt ist. Es ist jedoch möglich, mithilfe von Mitschülern, Lehrern und gewissen Werten in Dingen besser und sogar großartig zu werden. Der erste Schritt besteht darin, die eigenen Grenzen zu verstehen und zu akzeptieren.
"Wenn Sie der klügste im Raum sind, sind Sie im falschen Raum!"
Durch die Kampfkunst lernt man, Ratschläge und Unterricht von seinen Mitschülern und Lehrern anzunehmen. Dadurch kann man sich selbst und seine Fähigkeiten verbessern und die Tür zu einer Fülle von schier endlosem Wissen öffnen. Bei der Kampfkunst gibt es keine gerade Linie. Manche beherrschen Techniken, deren Grundlagen andere nur schwer erlernen können, und auch gerne umgekehrt. Die Bereitschaft, sich beraten zu lassen, kann einem immer helfen besser zu werden. Es zählt zumindest der Versuch, besser zu werden, was oft genauso wichtig ist, denn es bringt dich voran!
Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, als Elternteil seinem Kind diese Wachstumsmöglichkeit aufrecht zu erhalten, auch wenn es mal "schwer wird". Zu viele Eltern akzeptieren das Aufgeben Ihres Kindes, weil es gerade stressig wird, das Kind ständig jammert und sich wehrt. Sie vergessen, das auch dies ein Prozess des Lernens ist und besonders dringend umgesetzt werden sollte. oder soll dein Kind von DIR lernen, wie man aufgibt?
Demut und Erziehung
Das regelmäßige Training beinhaltet auch Techniken und Übungen, die gerne mal ein wenig weh tun. Bei aller Vorsicht vor Verletzungen, diese Form von "Schmerz" ist gewollt. Der Schüler lernt so, was sein Körper und die damit einhergehenden Aktionen für direkte Auswirkungen auf den Körper eines anderen haben könnten. Dieses Wissen, der durch Kampfkunst geformte Charakter und eine gute Erziehung aus einem Mix von Eltern und Kampfkunstlehrer verhindern Schläger!
Verbesserung des IQ
Der Aufbau und die Verbesserung des durch Kampfkunst geprägten IQ erfordert eine Kombination aus mentalen, technischen und körperlichen Trainingsstrategien.
Mehr Wissen erarbeiten: Erweitere das Verständnis für deine Kampfkunst. Dazu gehört das Erlernen der Regeln, das Verstehen verschiedener Techniken und das Studieren der Strategien, welche wie und warum in verschiedenen Szenarien am besten funktionieren.
Regelmäßiges Training: Verbesserung der Anpassungsfähigkeit durch testen und analysieren verschiedener Entscheidungsprozesse in Echtzeitumgebung. Hinzu kommt die geistige Beweglichkeit welche hilft, strategisches Denken zu entwickeln.
Diese Maßnahmen entwickeln im Lernenden, den Prozess des stetigen Wachstums. Gesteigerte Wissbegierde und der Wunsch einer stetigen Verbesserung werden zum Selbstläufer.
Wo Eltern also zwingen, lehrt die Kampfkunst, den Sinn dahinter!
Zusammenfassend: Das Training hilft Kindern beim Abbau von Aggressionen und stärkt sie in Auseinandersetzungen jeder Art. Auch die körperliche Fitness profitiert enorm, denn in der Regel werden Muskeln in allen Bereichen des Körpers gefordert. Auf der psychischen Ebene verbessert das Kampfkunsttraining die Achtsamkeit und Konzentration.
Durch viele dieser Punkte, allen voran die höhere Aufmerksamkeitsspanne, steigert sich auch das Niveau in der Schule. Mehr Lernbereitschaft, besseres Verständnis, der Wunsch die Probleme und Missverständnisse zu lösen.
Im Gegenzug: Nicht zu vernachlässigen ist das monotone, teilweise stundenlange sitzen und das daraus resultierende Desinteresse am heutigen Unterricht. Diese Einflüsse führen zu negativen Energien, Lustlosigkeit, Antriebslosigkeit. Jetzt schlägt die Stunde der Eltern, denn jetzt können Sie besonders viel "falsch" machen: Den Fokus auf Schule, als gäbe es nichts anderes... Gerade dann ist der Fokus auf Kampfkunst wichtig, denn er führt von alleine wieder zurück auf den richtigen Weg. Du möchtest ein Kind, das von selbst den richtigen Weg geht? Die Kampfkunst ist dir gerne behilflich. Nutze diesen Experten für Fragen des Lebens. Sie werden mit der Zeit auch beantwortet!
Kampkunst - Die Schule des Lebens!